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Pflege-Tipps für Zuhause: So bleibt das Fell deines Hundes gesund und schön

Der regelmäßige Besuch beim Hundefriseur ist wichtig, doch die Pflege zu Hause spielt eine ebenso große Rolle. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du dazu beitragen, dass das Fell deines Hundes gesund, glänzend und frei von Knoten bleibt. In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit regelmäßigem Bürsten, richtigem Baden und einer auf den jeweiligen Felltyp abgestimmten Pflege deinem Vierbeiner etwas Gutes tust.

Regelmäßiges Bürsten

Das Bürsten entfernt lose Haare, verteilt die natürlichen Öle der Haut und verhindert, dass sich Knoten und Verfilzungen bilden. Je nach Felltyp variiert der Bedarf:

  • Kurzhaarige Hunde: Eine sanfte Bürstung ein- bis zweimal pro Woche reicht meist aus.
  • Langhaarige Hunde: Hier empfiehlt sich tägliches Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden und das Fell gesund zu halten.
  • Hunde mit doppeltem Fell: Vor allem in der Fellwechselzeit ist regelmäßiges Bürsten sinnvoll, um lose Unterwolle zu entfernen.

Achte darauf, eine Bürste zu wählen, die zur Fellstruktur deines Hundes passt. Weiche Bürsten sind ideal für empfindliche Haut, während speziell geformte Kämme besser für dicke oder lockige Haare geeignet sind.

Richtiges Baden

Zu häufiges Baden kann der natürlichen Schutzschicht der Haut schaden. Daher solltest du das Bad nur dann in den Pflegeplan aufnehmen, wenn es wirklich nötig ist – etwa bei starker Verschmutzung oder nach einem intensiven Spaziergang im Regen.

  • Wahl des Shampoos: Nutze ein mildes, pH-neutrales Hundeshampoo, das speziell für Hundehaut entwickelt wurde.
  • Wassertemperatur: Verwende lauwarmes Wasser, um Hautreizungen zu vermeiden.
  • Ausspülen: Achte darauf, das Shampoo gründlich auszuspülen, da Rückstände die Haut reizen können.
  • Trocknen: Nach dem Bad solltest du das Fell gut abtrocknen, entweder mit einem Handtuch oder einem Föhn auf niedriger Stufe, um Erkältungen oder Hautirritationen vorzubeugen.

Pflege für verschiedene Felltypen

Nicht jeder Hund hat das gleiche Fell – daher ist es wichtig, die Pflege an die individuellen Bedürfnisse anzupassen:

  • Kurzhaarige Hunde: Hier reicht meist eine regelmäßige, leichte Bürstung.
  • Langhaarige Hunde: Neben täglichem Bürsten kann gelegentliches Trimmen helfen, besonders an Stellen, wo das Haar schnell verknotet.
  • Doppellagiges Fell: Hunde mit dichter Unterwolle profitieren von intensiver Bürstenarbeit, um die lose Unterwolle zu entfernen, die sich vor allem im Wechsel sammeln kann.
  • Lockiges Fell: Diese Struktur benötigt oft spezielle Pflegeprodukte, die die Locken definieren und gleichzeitig für ausreichend Feuchtigkeit sorgen.

Zusätzliche Pflegetipps

Neben Bürsten und Baden gibt es weitere Aspekte, die zur Fellgesundheit beitragen:

  • Pflege von Ohren und Augen: Auch die empfindlichen Bereiche rund um die Ohren und Augen sollten regelmäßig gereinigt werden. Eine sanfte Reinigung verhindert das Ansammeln von Schmutz und verkalkten Rückständen.
  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die auch gesunde Fette wie Omega-3 und Omega-6 enthält, unterstützt die Fellqualität.
  • Positive Routine: Gestalte die Pflegezeit als angenehmen Moment für deinen Hund. Belohnungen nach der Pflege helfen dabei, die Akzeptanz zu erhöhen und Stress zu reduzieren.

Fazit

Die regelmäßige Fellpflege zu Hause ist ein wichtiger Baustein, um das Fell deines Hundes gesund und schön zu erhalten. Durch konsequentes Bürsten, ein bedarfsgerechtes Badeverhalten und die Anpassung der Pflegeroutine an den jeweiligen Felltyp kannst du nicht nur das äußere Erscheinungsbild verbessern, sondern auch das Wohlbefinden deines Vierbeiners steigern. Probier die Tipps aus und finde heraus, welche Routine am besten zu deinem Hund passt – so bleibt er auch zwischen den Salonbesuchen rundum zufrieden.

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